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Diese Reise haben wir mit Paulette, unserer frechen Französin, genossen.

Anfahrt

Spannend - wie immer bei uns

Ob wir es irgendwann einmal schaffen werden, so wie andere einfach nur weg zu fahren.

Wo fange ich jetzt nur an? Am besten der Reihe nach.

Carsten und die Arbeit

Carsten hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der alte Arbeitgeber wollte ihn aber nicht so einfach ziehen lassen und bestand auf der Einhaltung der vollen Kündigungsfrist. Die verbliebenen Überstunden sollten allesamt ausgezahlt werden. Der Plan dahinter war, dass Carsten noch eine Inbetriebnahme machen sollte. Und deshalb auf gar keinen Fall früher gehen könne.

Wie das mit Plänen so ist, die gehen meistens schief. So tat sich für uns die Möglichkeit auf, recht spontan nach Bückeburg zu fahren. Der Montag nach dem Wochenende war der letzte Tag des Monats und Carsten hatte sich noch genug Überstunden beiseite geschafft um diesen frei zu machen. Eine schöne Gelegenheit, den Abschied vom alten und den Anfang des neuen Jobs zu begießen. Montag, den 31.7. 

Den Freitag konnte Carsten natürlich auf gar gar keine Fall frei bekommen, schließlich war die Verabschiedung ja fest für diesen Tag eingeplant. Zum Glück konnte Corina den Tag frei nehmen, was aber bedeute, dass viel zu viel des Packens an ihr hängen blieb.

Paulette

Für Paulette  war das auch die Gelegenheit, das Campen auf freiem Feld kennen zu lernen. Diesen Teil ihrer Aufgaben hatten wir bisher verschwiegen. Nur hatte Paulette ein Problem: das schöne große Panorama-Fenster war nicht mehr fest und sie musste vor dem Ausflug noch in die Werkstatt. Am Freitagmittag, an dem das Festival anfing sollte sie fertig sein. 

Wetter

Der Juli hatte was von Rudi Carrells “Wann wird's mal wieder richtig Sommer?” - nass und verregnet. Deshalb waren am Veranstaltungswochenende davor schon einige Camper im Schlamm stecken geblieben und mussten mit Radladern aus dem Morast gezogen werden.

Resümee

Eine Frau fährt mit einem Mann, der nicht weiß, wann er aus dem Büro kommt, zuerst zu einem Caravan-Händler, der hoffentlich einen Wohnwagen wieder zusammengebaut hat, weiter zu einer Veranstaltung, bei der alle drei (Frau, Mann, Wohnwagen) nicht wissen, ob sie auf die Campsite und vor allem wieder heil runter kommen.
Beste Voraussetzungen für: Frust Ehestreit, Verletzte & eine Meldung in überregionalen Print-Medien. Das machen wir!

Am Ende hat doch alles geklappt:

  • Carsten kam pünktlich aus dem Büro
    Corina wartete schon mit dem roten Fluchtwagen vor dem Werksgelände 
  • Dümo  war mit der Reparatur des Panorama-Fensters fertig geworden
  • Die Felder, die für extra für dieses Wochenende vom  MPS-Team reserviert worden waren, waren trocken und befahrbar.

Bilder